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Joshua Kwesi Aikins, Mitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Politikwissenschaftler und Menschenrechtsaktivist führt uns an Orte in Berlin, deren Namen unkommentiert auf die deutsche Kolonialzeit verweisen.
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Kwesi begleitet uns durch das Afrikanische Viertel in Wedding. „Berlin ist ein Ort, an dem sich viele Schichten von Geschichte überlagern“, berichtet Aikins gegenüber dem Tagesspiegel. Seine Stadtführung schärft den Blick für die Zusammenhänge zwischen diesen Sedimenten. „Man kann die NS-Herrschaft nicht verstehen, ohne die politischen, ideologischen, aber auch persönlichen Kontinuitäten zu betrachten, die von der Kolonialzeit ins Dritte Reich weisen“, sagt er. Zum Beispiel wurde eines der ersten offiziell so genannten Konzentrationslager 1907 im heutigen Namibia errichtet. 1939 erfolgte die die Gründung des Kleingärtnervereins „Dauerkolonie Togo“ in Wedding. Ziel der Nazis sei gewesen, sagt Aikins, „koloniale Nostalgie zu schüren und im Stadtbild zu verankern“. Sichtbar bis heute.
Nach der Stadttour bleibt Zeit, mit Kwesi über andere kontroverse Themen in Bezug auf Kolonialismus zu diskutieren, zum Beispiel über das Humboldt-Forum.
Content Right Column:
Die Tour ist Teil unserer 4-tägigen Reise durch Berlin zu den Themen Postmigration und Postkolonialismus, zu der ihr hier weitere Informationen findet: https://www.alsharq-reise.de/de/tour/radber-2021-05
Treffpunkt für die physische Teilnahme ist der U-Bahnhof Afrikanische Straße um 11:00 Uhr am 24.07.2021.
Digital Program:
Reisehinweise Ende:
Wenn Ihr Fragen habt, meldet euch jederzeit gerne unter [email protected]