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Der israelisch-palästinensische Konflikt erlebt mit dem aktuellen Kriegsgeschehen im Gazastreifen einen schrecklichen Höhepunkt. Umso wichtiger ist eine eingehende Auseinandersetzung mit den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die aktuell im Gazastreifen verübt werden, sowie mit der langen Geschichte des Konfliktes und dessen Verhandlung in Deutschland.
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Beschreibung Seminar
In diesem Seminar beleuchten wir chronologisch und multiperspektivisch die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts mit Hilfe von Karten, Originaltexten, zentralen Abkommen und Bildern. Die unterschiedlichen Narrative zu zentralen Ereignissen werden ausführlich dargestellt, um die gegenläufigen Positionen in der israelisch-palästinensischen Konfliktgeschichte besser nachvollziehen zu können (z.B. das Jahr 1948 als „Unabhängigkeit“ vs. „Nakba“). Neben palästinensischen und israelischen Perspektiven betrachten wir immer auch völkerrechtliche Positionen auf zentrale historische Ereignisse.
Content Right Column:
Vor dem Hintergrund der langen Geschichte schauen wir auf die aktuellen Realitäten vor Ort: Was ist am 7. Oktober passiert und wie geht die israelische Gesellschaft mit dem kollektiven Trauma um? Wie ist die Situation aktuell im Gazastreifen angesichts von Vertreibungen, Bombardierungen und Aushungern der Zivilbevölkerung? Was passiert ohne viel internationale Aufmerksamkeit im Westjordanland? Um diese Fragen zu beantworten beschäftigen wir uns auch mit umkämpften Begriffen wie Genozid oder Apartheid und untersuchen die regionale Ebene ebenso wie die Positionierungen einflussreicher internationaler Akteure.
Nicht zuletzt reflektieren wir in der Gruppe, wie das aktuelle Kriegsgeschehen unser eigenes Leben beeinflusst. Die Frage, was wir tun können, steht zum Abschluss im Mittelpunkt: Zu dieser Frage haben wir Stimmen aus Israel und Palästina gesammelt, die ihre Perspektiven auf Handlungsoptionen teilen.
Tour program:
- Wie begründen Palästinenser*innen und Israelis den Anspruch auf das Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan?
- Unterschiedliche Perspektiven auf die zionistischen Einwanderungswellen
- Das Jahr 1948 und seine Auswirkungen – „Unabhängigkeit“ vs. „Nakba“
- 1967 - Beginn der Besatzung und Besiedelung völkerrechtswidrig angeeigneter Gebiete
- Das Dilemma Oslo - Gründe für das Scheitern des Friedensprozesses
- Wo stehen wir aktuell im sogenannten „Nahostkonflikt“?
- Wie gestalten sich Lebensrealitäten in Israel & Palästina?
- Was sind im Moment die dominanten Strategien der Konfliktbearbeitung?
- Umkämpfte Begriffe: Was bedeuten eigentlich „Intifada“, „From the River to the Sea“, „BDS“, etc.?
- Was sind die Frames, in denen die Zivilgesellschaften den Konflikt betrachten?
- Wie blicken unterschiedliche Länder der Region auf den Konflikt?
- Wo und wie tangiert/betrifft mich der israelisch-palästinensische Konflikt im Alltag, im privaten Umfeld, bei der Arbeit?
- Wie können unterschiedliche Narrative zum Konflikt anerkannt werden, ohne die eigenen Überzeugungen aufzugeben?
- Wie können wir mit vermeintlich unvereinbaren Sichtweisen umgehen?
- Diskussion des Umgangs mit konkreten Erfahrungen und fiktiven Szenarien
Reisehinweise Ende:
Die Alsharq Reise GmbH behält sich das Recht vor, das Seminar bei zu geringer Teilnehmendenzahl abzusagen. Bei Fragen senden Sie uns bitte eine Email oder rufen Sie uns an.