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Über kaum ein anderes Land Südosteuropas ist in den vergangenen Jahren so viel berichtet, geforscht und geschrieben worden. Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen - wissen die meiste Menschen so gut wie nichts über Bosnien und Herzegowina.
Die Bilder des Krieges (1992-1995) prägen für gewöhnlich unsere Vorstellung von diesem Land: Während der mehr als drei Jahre andauernden Kämpfe zwischen den größten Volksgruppen des Landes - bosnische Muslime, bosnische Kroaten und bosnische Serben - gehörten sie zum medialen Alltag Resteuropas. Der Bosnienkrieg hat sich vor allem gegen die Zivilbevölkerung gerichtet, prägte den Begriff "ethnische Säuberung". Er gilt als einer der blutigsten Konflikte in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Mehr als 100.000 Menschen starben.
Seit über 25 Jahren schweigen die Waffen, doch die Spuren des Krieges sind weiterhin sichtbar. Der Friedensvertrag von Dayton hat Bosnien und Herzegowina 1995 Frieden gebracht, er hat es aber nicht geschafft, die Spaltung des Landes zu überwinden. Der Krieg hat das Land zerrissen, Erinnerungen quälen, Politiker schüren vermeintliche ethnische Konflikte. Korruption, Nationalismus und Armut prägen den Alltag der Menschen. Das ist die eine Seite des Landes.
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