Die schreckliche Gewalt im Gazastreifen und Israel führt zu einem regionalen Einbruch des Tourismussektors. Dabei hat sich die Sicherheitssituation nur in den unmittelbar vom Kriegsgeschehen betroffenen Ländern (Israel & Palästina und Libanon) verändert. Für Nachbarländer wie Jordanien oder anderen Alsharq-Reiseziele der Region wie Nord-Irak, Tunesien oder Oman hat der Krieg keine Auswirkungen auf die Sicherheit für Tourist*innen.
Die Menschen der Region beschäftigt sehr, was in Israel & Palästina geschieht. Gleichzeitig gehen die Menschen ihrem Alltag unverändert nach. Vereinzelt gibt es Palästina-solidarische Demonstrationen, die in aller Regel friedlich verlaufen und die sich leicht umgehen lassen.
Besucher*innen sind weiterhin mehr als willkommen. Bei unseren Jordanien-Reisen nach dem 7. Oktober haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich die Menschen besonders dankbar und wertschätzend für unseren Besuch gezeigt haben. Unsere langjährigen Partner*innen betonen, wie wichtig es ist, gerade jetzt diese Länder zu besuchen, die wirtschaftlich sehr darunter leiden, dass nur noch ein Bruchteil an Tourist*innen kommt. Orte wie das Weltkulturerbe Petra hat man aktuell fast komplett für sich, was wiederum eine sehr eindrückliche Erfahrung sein kann.
Auch unter moralischen Gesichtspunkten versichern uns unsere Freund*innen und Bekannte vor Ort, dass es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt, die Region zu besuchen. Viele Menschen vor Ort nehmen die Präsenz von Tourist*innen als Zeichen gelebter Solidarität war und freuen sich über Begegnungen und Austausch in sehr schwierigen Wochen.
Diese Aussagen gelten insbesondere für die durch den Krieg unmittelbar betroffenen Länder Israel & Palästina sowie Libanon. Auch diese Orte lassen sich aktuell mit Ausnahme des Gazastreifens und seiner israelischen Umgebung sowie des israelisch-libanesischen Grenzgebiets mit unseren bestens vernetzen und ortskundigen Reiseleiter*innen mit gutem Gewissen bereisen. Wir haben uns deshalb entschieden, auch Reisen nach Israel & Palästina und dem Libanon im Frühlingsprogramm zu lassen.