Als studierte Kulturmanagerin mit Schwerpunkt auf die internationale Kulturvermittlung begleitet mich die Thematik der gleichberechtigten Begegnung im globalen Kontext schon sehr lange. So fing mein Berufsleben mit dem Einsatz für den Schutz der Menschenrechte von Geflüchteten im Rahmen einer politischen Kampagne an, die sich u.a. durch das Theater als Vermittlungsformat auszeichnete. Theater verbunden mit Engagement wurde dann über mehrere Jahre das Spielfeld meiner beruflichen Entwicklung. Seit Mai 2023 freue ich mich Alsharq auf organisatorischer Ebene zu unterstützen. Von Beginn an, war ich vom Konzept begeistert. Die Reisenden sind wie die Zuschauer*innen eines Landes: Umso wichtiger ist es, dass die vierte Wand durchbrochen wird und eine tatsächliche Begegnung stattfinden kann.
Während meiner Zeit in Westasien habe ich vielseitige Erfahrungen in den Bereichen Kunst, Flüchtlingshilfe und Integration sowie Kommunikation gesammelt. Seit 2017 lebe ich in Deutschland und verfolge weiterhin meine Interessen für Politik und öffentliches Engagement, wobei ich meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit und dem politischen Engagement als Ergänzung zu meiner akademischen Ausbildung im Bereich der Medienwissenschaften erweitere. Seit 2021 arbeite ich bei Alsharq und bin vor allem im digitalen Projektmanagement und der Content-Entwicklung aktiv. Auch organisiere ich den politischen Filmclub von Alsharq, was mir sehr viel Freude bringt. Was mich an Alsharq begeistert, ist die Vielfalt des Wissens, das das Team zu bieten hat, die innovative Denkweise, die jedem Projekt eine eigene Identität verleiht, und vor allem die nette Arbeitsatmosphäre, die all dies umfasst.
Ich arbeite seit Herbst 2019 bei Alsharq Reise. Nach Abschluss meines Studiums in Tourismusmanagement habe ich für zwei Jahre in Myanmars ehemaliger Hauptstadt Yangon gelebt und für eine lokale NGO in einem Projekt gearbeitet, welches nachhaltigen und integrativen Tourismus in Myanmar fördert und unterstützt. Dort habe ich unter anderem das Projekt „Dos & Don’ts for Tourists in Myanmar“ mit betreut und die Myanmar Responsible Tourism Awards geleitet.
Für mich persönlich hat beim Reisen der respektvolle Umgang mit Land und Leuten höchste Priorität. Das Konzept von Alsharq versucht genau dies auf den Reisen zu ermöglichen. Spannend finde ich auch den gesunden Mix aus Politik, Natur und den klassischen Sehenswürdigkeiten auf den Reisen, sowie auch die Vermittlung unterschiedlicher Sichtweisen auf bestimmte Themen.
Als Freiwilliger kam ich 2004 das erste Mal in den Libanon, nur wenige Monate vor der sogenannten „Zedern-Revolution“. Es folgten ein weiteres Jahr in Damaskus bei einem lokalen Reiseveranstalter und bis heute viele weitere Aufenthalte in der Region. Ich bin 2007 Alsharq beigetreten und habe wenige Jahre später Alsharq Reise mitgegründet. Meine Schwerpunktländer sind Libanon und Oman, die mich jeweils auf eine ganz andere Art und Weise faszinieren. 2015 habe ich mit Myanmar ein weiteres Land kennengelernt, abseits unserer Kernregion, jedoch mit vielen Parallelen zu anderen Ländern in Nordafrika und Westasien, und mit viel Potenzial für politische Studienreisen. Neben Alsharq-Reise habe ich dort die letzten Jahre als Consultant in der internationalen Zusammenarbeit für unterschiedliche Organisationen gearbeitet, später dann auch in Vietnam. Bei unseren politischen Studienreisen machen mir vor allem die Mischung aus Begegnungen vor Ort, Natur und Austausch innerhalb der Gruppe besonders Spaß.
Mit 19 zog ich in den Libanon um für ein Jahr in einem Waisenhaus zu arbeiten. Seitdem bin ich immer wieder in die Levante zurückgekehrt. Während meines Studiums der Islam-, Geschichts- und Politikwissenschaft gründete ich das journalistische Projekt Alsharq mit. Ab 2010 begann ich für Alsharq politische Studienreisen zu leiten - unter anderem in Israel & Palästina, wo ich drei Jahre für das Willy-Brandt-Zentrum und die Friedrch-Ebert-Stiftung tätig war. Für Alsharq habe ich zudem Studienreisen in Jordanien, Oman, Iran, Türkei, Nordirak und im Libanon konzipiert und geleitet. Wander- und Naturreisen, verbunden mit Begegnungen und Austausch im dörflichen Kontext, bereiten mir besonders große Freude. Zudem moderiere ich mit Leidenschaft viele unserer digitalen Reisen. Die gewonnenen Erfahrungen vor der Kamera gebe ich regelmäßig im Rahmen von Workshops an Mitarbeitende von politischen Stiftungen, Vereinen oder Unternehmen weiter.
Über mein Engagement im Verein dis:orient war es ein kurzer Weg zu Alsharq Reise, als ich 2019 von Ramallah nach Berlin zog. Die Zusammenarbeit entwickelte sich zuerst im Rahmen des Formats Ferngespräche und später als Unterstützung bei anderen digitalen Veranstaltungen. Seit Herbst 2020 bin ich fester Teil des Teams und bringe vor Allem meine technische Expertise im Bereich digitale Medien ein. Seit 2021 bin ich in der Geschäftsführung für den Bereich Digitales und Kooperationen verantwortlich.
An Alsharq begeistern mich die inhaltliche Tiefe, die Offenheit und die Integrität, die sichtbar in die Reisen und Veranstaltungen fließen. Ich arbeite schon lange akademisch zu den Zielregionen des Unternehmens und freue mich hier weiter inhaltlich gefordert und gefördert zu werden.
Nachdem ich im Herbst 2022 meine erste Jordanienreise für Alsharq geleitet habe, bin ich nun seit September 2023 auch Teil des Kernteams und unterstützt vor allem mit der Konzipierung, Umsetzung und Leitung von Reisen. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes kam ich 2012 erstmals nach Jerusalem und lebte später während und nach meinem Studium der Nahostwissenschaften und Ethnologie insgesamt 2 ½ Jahre in Jordanien. Neben Jordanien begeistere ich mich aber auch für andere Destinationen wie Pakistan und Oman sowie generell für das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus. Ich freue mich sehr, diese vielfältigen Interessen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer und bereits bekannter Reisen ein- und dabei Menschen die Länder der WANA Region näherbringen zu können.