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Tour Date:
Auf dieser gesellschaftpolitischen Stadttour tauchen wir tiefer in die Gastarbeitermigration in Berlin und deren Einflüsse auf Kreuzberg ein. Gözde Böcü, deren Großvater sich in den 1970ern im Wrangelkiez niederließ, ist stark mit dem Viertel verbunden und bringt uns dessen Geschichte durch historisches und politisches Wissen sowie ihre persönliche Familiengeschichte näher.
Normalpreis
Ermäßigt
Content Left Column:
Gastarbeiter*innen, Ausländer*innen, Punks und Dreck? In den 1960ern und 1970ern wurde Kreuzberg immer wieder als Randbezirk für die Vergessenen und Außenseiter der Gesellschaft wahrgenommen. Heute sieht der Bezirk schon ganz anders aus. Obwohl Kreuzberg für viele immer noch der Inbegriff des multikulturellen Deutschlands ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten durch Gentrifizierung und anhaltenden Debatten zur Integration und Migration in dem Bezirk viel getan.
Trotz aller Veränderungen ist aber gerade die Geschichte der Gastarbeitermigration für immer eng mit Kreuzberg verwachsen und prägt bis heute über den Bezirk hinaus das urbane Berlins. Gleichzeitig bleiben diese Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart der Stadt oft im Verborgenen und sind für viele nicht leicht zugänglich. Warum haben sich die ersten Gastarbeiter*innen in Berlin hier niedergelassen? Wie veränderten sie den Bezirk und wie veränderte der Bezirk ihre Lebensweisen? Was ist davon heute noch übriggeblieben?
Content Right Column:
Auf einer Reise durch die Straßen Kreuzbergs arbeitet Gözde Böcü, dessen Großvater sich in den 1970ern im Wrangelkiez niederließ, spannende Geschichten, auf, die den Bezirk bis heute prägen. Zwischen Politisierung und Kiez-Idyll setzt sich die Tour mit Themen wie Rassismus, Widerstand, Religion und Kultur im migrantischen Kreuzberg auseinander. Von den 36 Boys, 1.Mai Demos, dem Görlitzer Park und Moscheegeschehen ist alles dabei.
Treffpunkt ist in der Nähe des Schlesischen Tors. Den genauen Standort erhaltet ihr per Mail vor der Veranstaltung.
Reisehinweise Ende:
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