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Ihr interessiert Euch für Politik und Gesellschaft in Afghanistan? Ihr würdet gerne mal dorthin reisen, habt aber Sicherheitsbedenken? Ihr wollt durch kurzweilige Briefings die politische und gesellschaftliche Situation in Kabul oder Kunduz besser verstehen? Ihr habt Lust auf direkten Austausch mit hochkarätigen Gesprächspartner*innen? Ihr wollt die Lebensrealitäten vor Ort kennenlernen und interessiert Euch für die Situation von Afghan*innen im Exil? Dann seid Ihr auf unserer zweitägigen virtuellen Reise nach Afghanistan richtig.
Was physisch nur schwer möglich ist, bieten wir auf virtuellem Wege: Eine Studienreise nach Afghanistan mit Besuch in Kabul, mit Eindrücken von der gesellschaftlichen Vielfalt und der wunderschönen Natur des Landes. Zudem setzen wir uns mit dem Thema Migration auseinander und begegnen Künstler*innen im Exil.
Normalpreis
Ermäßigt
Content Left Column:
Nach unserer virtuellen Abendveranstaltung „Afghanistan: Perspectives on Islamic Feminism and US-Taliban Deal“ wollen wir nun den Lebensverhältnissen in Afghanistan auf den Grund gehen. Dafür reisen wir virtuell in ländliche Gebiete, wo sich Initiativen mit dem Anbau von Safran anstatt von Opium für ein selbstbestimmtes Leben einsetzen.
Ebenso besuchen wir die Hauptstadt Kabul, wo uns Politikwissenschaftler*innen über die aktuelle politische Lage informieren: Ob die Einigung hinsichtlich des Präsidentenamtes, der Abschluss des US-Taliban-Abkommens oder das Erstarken des IS in Afghanistan, wir widmen uns hochaktuellen Entwicklungen. Zudem beleuchten wir im Besonderen die Situation von Frauen, die ethnische Vielfalt sowie die jüngere Geschichte des Landes.
Unsere Begegnungen werden nicht statisch verlaufen: Im Gegenteil führen uns Menschen vor Ort auf die Straßen Kabuls sowie in die überwältigende gebirgige Natur des Landes. In diesem Zusammenhang werden wir auch preisgekrönte Videos eines britisch-afghanischen Künstlers zeigen, der die Heimat seiner Eltern regelmäßig besucht und fantastische Einblicke in ein farbenfrohes Land ermöglicht.
Content Right Column:
Wie bei unseren physischen Reisen wird das Miteinander als Gruppe eine wichtige Rolle spielen. So werden wir uns genügend Zeit nehmen um uns kennen zu lernen, um mit einführenden Präsentationen zu Politik, Gesellschaft und Geschichte einen ähnlichen Informationsstand zu gewinnen und die Begegnungen gemeinsam zu reflektieren.
Für den zweiten Tag haben wir etwas ganz Besonderes mit Euch vor: Afghanische Künstler*innen im Exil nehmen uns auf eine virtuelle Ausstellung mit. In der Kunst wird das Erleben von Migration eine wichtige Rolle spielen, das für viele Menschen aus dem kriegsgebeutelten Land eine gemeinsame, häufig leidvolle Erfahrung darstellt. Aber nicht nur das: Wir beleuchten die Situation von Frauen in Afghanistan, widmen uns kritisch der deutschen Rollen am Hindukusch und diskutieren mit Regisseur*innen und Schauspieler*innen die ausgezeichnete Dokumentation " True Warriors".
Die virtuelle Reise findet an zwei Nachmittagen jeweils von 15:30 Uhr bis 19:00 Uhr statt. Wir begrenzen die Gruppengröße, sodass Ihr die unkomplizierte Möglichkeit eines direkten Austauschs mit den Gesprächspartner*innen und den anderen Teilnehmenden habt. Es besteht auch die Möglichkeit, nur an einem der beiden Tage mit dabei zu sein. Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise.
Info Box:
Der Reisepreis beträgt pro Tag 60 € beziehungsweise 40 € für Studierende (bitte bei Anmeldung eine Immatrikulationsbescheinigung anfügen). Bitte gebt bei Anmeldung zudem an, ob Ihr einen oder zwei Tage mit dabei seid.
Der Reiseverlauf:
- Begrüßung, Vorstellung, Ausblick auf die Reise
- Einführende Präsentation zu Politik, Gesellschaft und Geschichte von Wais Kauomee
- Virtuelle Tour durch die Hauptstadt Kaul
- Der ehemalige Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Afghanistan berichtet über den Lebensalltag in Kabul und widmet sich der Frage, warum so viele Afghan*innen versuchen, ihr Land zu verlassen
- Thematisierung der Situation von Frauen in Afghanistan
- Virtuelle Kunstausstellung, bei der das Erleben von Migration eine Hauptrolle spielt
- Kritischer Input zur deutschen Rolle am Hindukusch
- Landwirtschaft in Afghanistan: Wenn Safran den Anbau von Opium ablöst - eine Initiative schildert Erfahrungswerte
- Al Qaeda, IS und die Taliban - Input zu islamistischen Bewegungen in Afghanistan
Reisehinweise Ende:
Dies ist eine digitale politische Studienreise nach Afghanistan.