Für einen Aufenthalt in Irakisch-Kurdistan sind keine gesonderten Impfungen nötig. Die ärztliche Versorgungslage ist gut. Um Durchfallerkrankungen zu vermeiden, empfehlen wir jedoch, den Genuss von Trinkwasser aus der Leitung zu vermeiden.
Für einen Aufenthalt in Irakisch-Kurdistan sind keine gesonderten Impfungen nötig. Die ärztliche Versorgungslage ist gut. Um Durchfallerkrankungen zu vermeiden, empfehlen wir jedoch, den Genuss von Trinkwasser aus der Leitung zu vermeiden.
Das Thema Sicherheit spielt im Irak eine große Rolle, wobei die Sicherheitslage in Irakisch-Kurdistan deutlich stabiler ist. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig. Grundsätzlich haben wir uns bei all unseren Reisen in Irakisch-Kurdistan sehr sicher gefühlt und keinerlei problematischen Situationen erlebt.
Wir orientieren uns bei unseren Reiseplanungen an den Sicherheitsbestimmungen des Auswärtigen Amtes und an den Einschätzungen unseres fachkundigen Netzwerks vor Ort.
Dabei stehen wir mit der Deutschen Botschaft vor Ort und lokalen Behörden in Kontakt. Sollte es zu Veränderungen der Sicherheitslage kommen, behalten wir uns jeweils vor, die geplante Reiseroute anzupassen. Unser sehr guten Ortskenntnisse erlauben es uns, kurzfristig spannende Alternativprogramme umzusetzen
Amtssprachen der autonomen Region Kurdistan sind die beiden kurdischen Sprachen Sorani und Kurmanci sowie Arabisch. Darüber hinaus gibt es anerkannte Minderheitensprachen, darunter Armenisch und Turkmenisch.
Englisch ist Verkehrssprache und man kommt damit insbesondere in den urbanen Zentren gut durch den Alltag. Angesichts zahlreicher Menschen, die zeitweise in Deutschland gelebt haben, kommt es nicht selten vor, dass man auf Deutsch angesprochen wird.
Ein Visum bekommt man bei der Einreise an den Flughäfen Erbil und Suleimaniyya, das lediglich für die Autonomieregion (KRG) gültig ist und bar zu bezahlen ist. Alternativ kann man das Visum online beantragen und bestellen: https://visit.gov.krd/.
Es ist nicht nötig, vorher bei der irakischen Botschaft in Deutschland ein Visum zu beantragen. Es sei denn, man möchte weitere Teile des Irak auf eigene Faust erkunden, wobei für den Rest-Irak eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt.
Grundsätzlich benötigt man einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Reise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Das Visum kostet momentan ca. 60 €.
Die Visa-Bestimmungen können sich jederzeit ändern. Bei Änderungen informieren wir Sie natürlich rechtzeitig vor Ausreise. Bitte informieren Sie uns so früh wie möglich, sollten Sie einen israelischen Stempel in Ihrem Reisepass haben und/oder nicht mit einem deutschen Reisepass einreisen wollen.
Bezahlt wird, wie im restlichen Teil des Iraks auch, mit dem Irakischen Dinar.
Es ist überall im Land gut möglich Geld (Euro oder US-Dollar) zu tauschen oder mit EC- bzw. Kreditkarte Bargeld abzuheben. Das Bankennetz ist sehr gut ausgebaut. Wir empfehlen immer, einen Teil des Geldes in Bar mitzubringen, aber auch eine Karte zum Abheben dabei zu haben. Im Land fallen Abhebegebühren an, die je nach Bank in Deutschland variieren können.
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